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    Heisskleber? Ich hoffe da ist noch genug Reservevolumen. Dir ist sicher klar, daß der Lautsprecher im Rücken auch noch etwas Luftvolumen benötigt, um zu schwingen. Ist das zu klein, ist die Kompression zu hoch, und man verliert Leistung.

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      @Tobias

      Hast du den kompletten Styroporklotz weggelassen oder ihn ausgehölt und eingebaut? :confused: Falls du ihn weggelassen hast, so dürfte dir viel von der Stabilität der Verkleidung abhanden gekommen sein. Ich würde daher auf jeden Fall versuchen ihn wieder zu verbauen.


      MlG

      Kellerkind
      Schreib dich nicht ab - Lern Lesen und Schreiben!

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        @ Electroman

        Ich meine, hab nur Heißkleber um den Rahmen gemacht. Die Komplette Rückseite der Membrane ist schon offen :o .

        @ Kellerkind

        Werde den Styroporklotz halbieren. Also bis dahin wo der Lautsprecher anfängt bleibt er ganz. Das mit der Stabilität weiß ich. Desshalb mach ich so viel Styropor wie möglich dahinter. Obwohl es nicht mal so wackelig ist, da ja die Verkleidung oben all ca. 2 cm einrastet und unten ja verschraubt ist.
        Hab eigentlich keine große Bedenken. Schwer ist das Ding ja au net :o


        Mfg
        Tobias V.

        Kommentar


          Zitat von Tobias
          Schwer ist das Ding ja au net :o
          Genau damit habe ich ja meine Bedenken. Viel Erfolg beim Einbau und dem Probehören.


          MlG

          Kellerkind
          Schreib dich nicht ab - Lern Lesen und Schreiben!

          Kommentar


            Könnte man den Styroklotz rund ausschneiden, daß gerade der LS reinpasst - sodas man nicht mehrere Teile bekommt? (So hört es sich an).

            Wie fest eingepresst sitzt der Klotz? - Gfs sollte man den mit Epoxydharz und Gewebe laminieren, um ihn (wieder oder überhaupt erst einmal) vollständig stabil zu bekommen und ihn dann auf der Seite der Verkleidung mit dünnem weichem Schaumstoff oder Filz bekleben, damit die Verkleidung weich pressend anliegt und schwingungsgedämpft ist. Auf der Seite des Türenbleches dann möglichst noch Bitumenmatten drauf, um dem Blech das Dröhnen abzugewöhnen. Aber wie angedeutet geht das nur, wenn der Platz reicht und der Klotz nicht schon alles ausfüllt. Gfs musst Du abruppeln

            Es wäre im Übrigen schön, wenn Du schrittweise Photos von den einzelnen Zuständen machen könntest. Dann bekommt man eine bessere Vorstellung.
            Zuletzt geändert von ; 03.01.2006, 10:26.

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              Der Klotz wird von zwei Seiten eingepresst gehalten. Die Halterungen dafür sind auf den Fotos recht gut zu erkennen. Die dem Blech zugewandte Seite ist außerdem von der Oberfläche her so beschaffen, dass die rutschfest anliegt (wie ein Puzzleteil sozusagen). Bei mir hat des geholfen den Klotz mit Gaffa zu "umwickeln", so entstehen bei Reibung (die ja kaum völlig zu unterbinden sein wird) keine hässlichen Knarzgeräusche.

              Den Klotz in einem Stück zu belassen dürfte schwierig werden, da er nicht viel größer ist als der LS.


              MlG

              Kellerkind

              PS: Eine Vorstellung davon kannst du dir in der Bastelecke machen, da ist mein ursprünglicher (jetzt schon wieder modifizierter) Austausch der LS beschrieben und zu sehen.
              Schreib dich nicht ab - Lern Lesen und Schreiben!

              Kommentar


                Ja, das gut alte Gaffa, das Allheilmittel der Tontechniker, von dem nur wenige wissen, daß es eigentlich gar nicht gaffa heisst: http://www.exposure.co.uk/eejit/gaffer/ aber in Deutschland gibt es ja auch "handys"

                Ich meine mich auch errinnern zu können, so ein Bild eines mit grauem Klebeband umwickelten Styroblocks hier irgendwo erspäht zu haben. Wenn die Oberfläche des Bandes glatt genug ist, müsste es gehen. Die aktualisierten Bilder der Verkleidung habe ich inzwischen auch gefunden. Sieht nicht so stabil aus und schreit förmlich nach Versteifung. Man könnte zumindest einige Fiberglasgewebestreifen diagonal ziehen, um der Verwindung entgegenzuwirken. Wie ich schon anderswo schrieb, spürte ich deutlich Vibrationen der Verkleidung auch bei mässigen Lautstärken. Entweder muss das fest verklebt oder verspannt werden oder es muss mit Matten schwerer gemacht werden. Am Besten beide. Auch eventuell verbleibende Höhlräume sollten gefüllt werden. Am einfachsten ist Steinwolle, die zum Schutz gegen mögliche Feuchtgikeit in einer Plastiktüte eingewickelt und mit Klebenband verpappt wird, sodas formgerechte Pakete entstehen, aus denen keine Fasern in die Atemluft gelangen können. Glaswolle ginge auch, ist aber angeblich feuchtigkeitsempfindlicher -> Schimmel durch Kondenswasser.
                Zuletzt geändert von ; 03.01.2006, 13:57.

                Kommentar


                  Ich glaube, jetzt muß ich mal auf eine sehr wichtige Sache hinweisen.

                  An alle die sich bei dem Styropor in den Seitentüren betätigen. Euch ist doch wohl klar, dass die Betriebserlaubnis erlöschen kann.
                  Denn :
                  Das Styropor erfüllt die Aufgabe des Seitenaufprallschutz
                  und ist somit ein Sicherheitsmerkmal, welches nicht verändert werden darf.

                  Kann zB. bei einem Seitencrash nachgewiesen werden, dass gewisse Verletzungen durch das Styropor nicht passiert wären, habt ihr schlechte Karten. Es kann ja auch der Beifahrer verletzt werden und dann heißt es Schadensersatz + Schmerzensgeld aus eigener Tasche.

                  Kommentar


                    @AndyV6

                    Gibt es für diese Behauptung denn irgend einen Beleg?


                    MlG

                    Kellerkind
                    Schreib dich nicht ab - Lern Lesen und Schreiben!

                    Kommentar


                      Ja, mein Verkäufer hat mir das mitgeteilt

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                        @AndyV6

                        Ich kann und will das nicht glauben! Das Ding sitzt so weit unten und hinten, das würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Daher habe ich die Aussage von dir inzwischen mal nach Saarbrücken weitergeleitet und um Bestätigung oder ggf. um Verneinung gebeten. Mal schauen was dabei raus kommt. Posten werd ich's auf jeden Fall!


                        MlG

                        Kellerkind
                        Schreib dich nicht ab - Lern Lesen und Schreiben!

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                          Auf diese Antwort bin ich mal sehr gespannt. Und hoffe doch, dass mein Verkäufer Recht hat. Ich kann mich aber leider erst am Donnerstag wieder melden.

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                            Was kann denn dieses Stückchen Styropor bei einem Crash schon aushalten?

                            Denke das es eher für ein wenig Abstand von Tür zu Verkleidung sorgt, damit es stabiler ist... :confused:

                            Kommentar


                              Das könnte man aus formaljuristischer Sicht so sehen, stimmt. Praktisch halte ich die Absorptionswirkung von 10cm Styropor gegen ein Auto mit über einer Tonne von der Seite aber für sehr begrenzt. Den Block haut Dir jeder 10-Jährige platt Der Seitenaufprallschutz ist da schon eher durch einen Seitenairbag gegeben, der verhindert, daß der träge Kopf in Richtung Scheibe schlägt, wenn das Auto angeschoben wird. Ein richtiges Eindringen eines Fahrzeuges von der Seite halten aber weder Luftsack noch Styropor mit ein bischen Türblech auf. Da braucht man schon eine Säule aus Stahl die dafür sorgt, daß das Fahrzeug mehr angeschoben wird, statt in der Tür zu knautschen.

                              Ich würde es daher lieber sehen, wenn man bei Autos die Türen verkleinern würde und den Stahlrohrahmen weiter nach oben zöge - in etwa in Oberschenkelhöhe. Dann müsste man beim Einsteigen ins Auto das Beinchen so hoch heben, wie bei manchen Oldtimern, hätte aber mehr Schutz. Das käme den Cabrios auch im Bezug auf Verwindungssteifheit entgegen. Man braucht ja nur soviel Türhöhe, wie an Scheibe benötigt wird.

                              Hab mal was gemalt ...

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                                Nochmals zurückkommend auf den Styroporblock: Ist dieser etwa das sogenannte Sicherheitschutzpolster in den Türen, das in den technischen Infos beworben wird :confused:
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